Web 2.0

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Ich und meine erste Welle

This entry is part 1 of 3 in the series Einsatzerfahrungen und Potenziale von Google Wave

Die erste Euphorie hat sich gelegt” oder “Ein Selbstgespräch über Google Wave“: wenn man diese ersten Bewertungen liest, könnte man den Eindruck bekommen, dass der Hype bereits vorbei ist. Google Wave wurde am 27. Mai 2009 angekündigt und hat in den letzten 6 Monaten seit der Ankündigung viele Diskussionen über die Eignung als Plattform für eine Echtzeit-Kommunikation und Kollaboration angestoßen.

Da man Google Wave bislang nur dann nutzen kann, wenn man von jemandem eingeladen wird, ist natürlich der Wunsch geweckt, auch dabei zu sein. Hat man dann die ersehnte Einladung bekommen und die Registrierung geschafft, reibt man sich verwundert die Augen: Niemand da! Bis auf einen Doctor Wave mit seiner Willkommens-Mail hat man nichts in seinem Eingangskorb.

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Enterprise 2.0: Sind die Potentiale von Social Software schon ausgereizt?

Im Rahmen des Confluence Community Day 2009 am 29. Oktober in Frankfurt/Main wurde ich gebeten, etwas zu den Potenzialen von Enterprise 2.0 zu sagen. Enterprise 2.0 ist als Begriff jetzt drei Jahre alt und wird heute als Thema in vielen Unternehmen diskutiert. In einigen Unternehmen wird damit experimentiert und in anderen hat es schon eine breite Akzeptanz gefunden. Aber noch längst sieht nicht jede Führungskraft ein, dass Enterprise 2.0 entscheidend für den Unternehmenserfolg ist. Daher geht es jetzt darum, den Nutzen nachzuweisen und aufzuzeigen, welche “echten” Probleme man mit Enterprise 2.0 lösen kann.

Ein großes Potenzial liegt in der Chance, betriebliche Anwendungen zu gestalten, die entweder die vorhandenen Lösungen einer “1.0-Welt” systematisch erweiteren oder, die es einem erlauben, “Dinge zu machen”, die man bislang nicht realisieren konnte. Was das sein könnte? Wissensmanagement, Projektarbeit und Projektmanagement, betriebliches Vorschlagswesen und Innovationsmanagement, Kundenintegration und Kundenzufriedenheit, Mitarbeiterbindung – und zufriedenheit, Personalentwicklung, Qualifizierung, Unternehmensplanung und Strategieentwicklung, Change Management, Führung. Die Liste an betrieblichen Anwendungen könnte man sicher noch verlängern. Alleine unser Denken, das noch zu häufig in den Mustern der “1.0-Welt” stattfindet, schränkt die Kreativität (noch) ein.

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Lernen mit Twitter

D-ELAN hat heute für seine Mitglieder sein erstes Webinar veranstaltet. Dort durfte ich über unser gemeinsames Projekt LERNET 2.0 und unsere Erfahrungen mit Twitter für Lernen und Wissensmanagement berichten. In 15 Minuten kann das leider nur ein kurzer Abriss sein.

Das Webinar wurde unterstützt von Lore Reß, D+D (herzlichen Dank!) und auf der Plattform centra durchgeführt.

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Lernen und Wissen teilen mit Web 2.0

Im Rahmen der E-Learning Roadshow, veranstaltet vom Deutschsprachigen Netzwerk der E-Learning Akteure D-ELAN e.V. und dem Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr NEG bei der IHK in Stuttgart am 09. Juli 2009 durfte ich über unsere Erfahrungen aus dem LERNET 2.0-Projekt berichten. Der Vortrag dazu im folgenden zum „Durchblättern”:

Der Vortrag wurde auch aufgezeichnet, allerdings mit eingeschränkter Tonqualität. Den Podcast dazu findet man im Anhang.

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Lernen und Wissen teilen mit Web 2.0

Im Rahmen der E-Learning Roadshow, veranstaltet vom Deutschsprachigen Netzwerk der E-Learning Akteure D-ELAN e.V. und dem Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr NEG bei der IHK in Stuttgart am 09. Juli 2009 durfte ich über unsere Erfahrungen aus dem LERNET 2.0-Projekt berichten. Der Vortrag dazu im folgenden zum „Durchblättern”:

Der Vortrag wurde auch aufgezeichnet, allerdings mit eingeschränkter Tonqualität. Den Podcast dazu findet man im Anhang.

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Change Management geht Web 2.0: Urknall oder Irrweg?

Joachim Niemeier Change ManagementAm 14.07.2009 findet bei der Know How! AG von 16:00 – 19:30 Uhr ein offener ExpertPoint zum Thema Change Management statt. Über Web 2.0 wird mittlerweile in vielen Unternehmen gesprochen, zunehmend stehen die entsprechenden Technologien wie Wikis, Blogs, Microblogs, soziale Netzwerke und vieles mehr zur Verfügung. Aber kann man Web 2.0 auch nutzen, um ein Change Management Projekt erfolgreich zu gestalten?

In diesem Workshop möchte ich praxisnah die Grundlagen des Einsatzes von Web 2.0-Technologien im Change Management und ihre Vor- und Nachteile vorstellen:

          1. Web 2.0-Werkzeuge zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine hohe Interaktivität ermöglichen (Stichwort: “Mitmach-Web”). Dies eröffnet für ein Veränderungsvorhaben neuartige Partizipationsmöglichkeiten, die Betroffenen können zu aktiven Mitgestaltern werden.
          2. Web 2.0-Anwendungen sind auf soziale Vernetzung und kollaboratives Arbeiten ausgelegt. In Veränderungsvorhaben wird der Aufbau von Beziehungen/Kooperation, von Wissensnetzwerken und die Vernetzung von Wissen unterstützt (Stichwort: „Kollektive Intelligenz”).
          3. Es entstehen neue Wege der Kommunikation mit den Nutzern und zur Informationsgewinnung über die Nutzer selbst sowie eine permanente Weiterentwicklung von Lernchancen (Stichwort: “Soziale Medien”).

          Welche Möglichkeiten halten dem beruflichen Alltag stand?   Und wie können diese im Change Management wirkungsvoll einsetzt werden? Sind die Web 2.0 Technologien eine gute Erweiterung bei Veränderungsprozessen oder doch nur ein Hype?

          Hier gibt es Informationen zur Anmeldung.

          [Update vom 16.07.2009] Hier gibt es den Vortrag:

          [slideshare id=1723813&doc=changemanagementgehtweb2-0-090721043407-phpapp01]

          Weblogs im Unternehmenseinsatz

          Dirk Röhrborn und Joachim Niemeier im GesprächAm Beispiel des nun 1 1/2 Jahre alten Daimler Blog erläuerte Nils König (@KingNils) auf dem Orga-Workshop mögliche Stategien zum Umgang von Unternehmen mit der Blogosphäre und die Einsatzpotentiale von Corporate Blogs.

          Im Vergleich zu den bisherigen Möglichkeiten im Internet sieht er im Web 2.0-Zeitalter für die Unternehmenskommunikation zwei neuartige mediale Eigenschaften:

          • Die Botschaften können nicht nur in Textform, sondern mehrdimensional, d.h. auch in Form von beispielsweise Web- und Podcasts dargestellt werden.
          • Das Internet ist nicht mehr eine Einbahnstrasse, sondern hat eine Dialogfunktion. Damit wird im Internet Meinung gemacht und die Reputation eines Unternehmen beeinflusst, ob es ein Unternehmen nun will oder nicht.

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          Enterprise 2.0: decodiert

          In der letzten Woche fand an der Universität Stuttgart am Lehrstuhl für Organisation ein Workshop zum Thema “Enterprise 2.0” statt. Das Publikumsinteresse war sehr hoch, der Orga-Workshop war ausgebucht und viele Vertreter aus Unternehmen haben den Weg an die Uni gefunden. Nach Praxisbeispielen von Festo, Daimler und Communardo hatte ich die Aufgabe, etwas über die Zukunftschancen dieses Themas nachzudenken. Die Präsentation ist unten eingebettet. Da ich nur 30 Minuten Zeit hatte musste ich mich auf wenige Punkte fokussieren.

          Enterprise 2.0 befindet sich in den Unternehmen noch in einer frühen Phase der Umsetzung. Einige Unternehmen experimentieren mit dem Thema und es gibt auch erste durchaus positive Einsatzerfahrungen. Die große Menge der Unternehmen, insbesondere solche außerhalb der IT-Branche, ist aber noch dabei herauszufinden, ob sich ein intensiverer Einstieg in dieses Thema (“Ein Wiki haben wir ja schon”) lohnt.

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          Twitternde Mitarbeiter: Funktioniert Microblogging auch in Unternehmen?

          Vor wenigen Monaten war Twitter in der Öffentlichkeit noch ein unbekannter Dienst. In der Zwischenzeit haben viele Medien, vom Frühstücksfernsehen bis zu den Tagesthemen, vom Format- bis zum Wortradio, darüber berichtet und Twitter eine erfreuliche Popularität verschafft. Print-Medien erproben diesen neuen Informationskanal genauso wie Wissenschaftseinrichtungen und in Unternehmen wird überlegt, wie man diesen Kanal zur Unternehmenskommunikation nutzen kann.

          Unter dem Schlagwort “Enterprise Microblogging” gibt es Überlegungen und erste Versuche, wie man im Unternehmen sinnvoll intern “twittern” kann. Zum Thema der “twitternden Mitarbeiter” habe ich ein Gespräch mit Dirk Röhrborn geführt. Dirk Röhrborn ist geschäftsführender Gesellschafter der Communardo Software GmbH und hat mit Communote einen neuen, innovativen Enterprise Micoblogging-Dienst entwickelt.

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          Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems im Enterprise 2.0

          Kann man eine Zertifizierung nach ISO 9001 mit einem Wiki unterstützen? Geometrica, ein weltweit agierender Dienstleister für innovative Architekturen, hat dies versucht und seine Erfahrungen in Form einer Fallstudie dokumentiert. Eine Zertifizierung erfordert die aktive Mitwirkung vieler Personen, und jeder, der diesen Prozess schon mal mitgemacht hat, wird bestätigen, dass die folgende Erkenntnis nicht untypisch ist:

          “As we emailed back and forth word-processed drafts, edits, comments, discussions, agreements, disagreements, meeting minutes, etc., it quickly became apparent that the procedure was horrendously inefficient — and the job momentous.”

          Für die erfolgreiche Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems ist eine kooperative Zusammenarbeit und die Beteiligung vieler Mitarbeiter erforderlich. Das hört sich doch ganz nach Enterprise 2.0 und einem Einsatzfeld für ein Wiki an.

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