Social Business und die Rolle von HR

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Einige HR-Abteilungen und Social-Media-Pioniere der Personalarbeit haben mit ihren Initiativen im Personalmarketing beachtliche Erfolge erreicht. Aber sind diese Erfolge bei der Schaffung einer attraktiven Arbeitgebermarke auch eine tragfähige Grundlage zur unternehmensweiten Einführung von Enterprise 2.0 und Social Business? Die Studien zeigen dazu ein eher verhaltenes Bild:

Es waren häufig die HR-Abteilungen, die sich als erster Unternehmensbereich die neuen Social Media-Kanäle wie Facebook, Twitter, XING, LinkedIn oder auch Traineeblogs zu nutzen gemacht haben. Eine BITKOM-Umfrage aus dem Jahr 2011 zeigt, dass sich soziale Netzwerke bei der Personalsuche neben den Internet-Jobbörsen und der eigenen Homepage als drittes Online-Medium etablieren:

Quelle: BITKOM

Für eine zukunftsgerichtete Rolle von HR bei der Einführung von Enterprise 2.0 uns Social Business reicht es aber nicht aus, über Social Media-Kanäle einen direkten Dialog mit Bewerbern zu führen und Spezialisten anzuwerben. Enterprise 2.0-Werkzeuge sind in Form von  sozialen Unternehmensnetzwerken, interaktiven Intranets und Kollaborations-Software in den Unternehmen angekommen und werden mehr und mehr Bestandteil der täglichen Arbeit. Und dabei kommt HR und Personalentwicklung eine wichtige Rolle zu. Es geht darum, die Mitarbeiter für die Nutzung dieser Werkzeuge zu befähigen. Aber auch um eine handfeste Strategie, wie sich die Arbeit neu organisieren lässt.