Month: Juli 2007

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Managementwerkzeuge: Fashion or Fit?

rlogo Die Unternehmensberatung Bain & Company untersucht seit dem Jahr 1993 weltweit, welche Managementwerkzeuge, gegliedert nach Branche, Unternehmensgrösse und Region, in den Unternehmen genutzt werden, wie zufrieden die Unternehmen damit sind und welche Trends in der Unternehmensführung erkennbar sind.

Die folgenden 25 Managementwerkzeuge wurden aufgrund der Relevanz für das Management und der Aktualität in die aktuelle Analyse “Management Tools and Trends 2007” einbezogen:

Balanced Scorecard, Benchmarking, Business Process Reengineering, Collaborative Innovation, Consumer Ethnography, Core Competencies, Corporate Blogs, Customer Relationship Management, Customer Segmentation, Growth Strategy Tools, Knowledge Management, Lean Operations, Loyalty Management Tools, Mergers and Acquisitions, Mission and Vision Statements, Offshoring, Outsourcing, RFID, Scenario and Contingency Planning, Shared Service Centers, Six Sigma, Strategic Alliances, Strategic Planning, Supply Chain Management, Total Quality Management.

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Spielend führen lernen

In der heutigen Print-Ausgabe des Handelsblatt findet man einen Artikel, in welchem behauptet wird:

“Erfolgreiche Gamer haben häufig auch Führungsqualitäten”.

Ist es jetzt notwendig, die Kandidaten bei Bewerbungsgesprächen in den Unternehmen nach Erfahrungen in MMOGs (Massive Multiplayer Online Games), MMORPGs (Massively Multiplayer Online Role-Playing Games) und Second Life zu fragen? Kann man Entwarnung bei besorgten Eltern geben, deren Kinder ihre Zeit nicht mehr vor dem Fernseher sondern im Internet verbringen? Müssen Unternehmen für die Zielgruppe der “Internet Generation”, die mit diesen Technologien und Anwendungen aufgewachsen ist, ganz andere Arbeitsumgebungen schaffen?

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Wandel in der Unternehmenskultur oder die neue Authentizität

Das Web 2.0-Paradigma propagiert die verteilte Erstellung und Nutzung von Webinhalten durch jeden potentiellen Nutzer. Jede Information und Meinung kann veröffentlicht und gefunden werden. Aktuelle oder von mehreren Nutzern als interessant eingestufte Inhalte werden durch Verlinkung, Blogging, Tagging und Bookmarking prominent platziert und erhalten dadurch in Suchmaschinen ein hohes Ranking. Durch diese systematische Vernetzung von Inhalten mit Inhalten, aber auch mit Personen und zwischen Personen entsteht eine sehr offene Informationskultur, auf die eine Unternehmenskommunikation reagieren muss. Einer falschen Werbeinformation wird schnell und typischerweise „laut” widersprochen und negative Schlagzeilen können impliziert werden.

Dies erfordert eine offene und ehrliche Unternehmenskommunikation, deren Wert auch durch Authentizität bestimmt wird. Corporate Blogging ist typischerweise dann erfolgreicher, wenn persönliche und offizielle Statements miteinander verbunden werden. Der stärkere Wettbewerb mit vielen ähnlichen Anbietern erfordert die individuelle Gestaltung von Werbebotschaften. Allgemeingültige, positive Statements und Erfolgsgeschichten sind meist austauschbar. Der (potentielle) Kunde ist interessiert an konkreten Aussagen, auch zu besonders kritischen Fragen. Das Erfolgskriterium Qualität einer Information wird bestimmt durch Wahrheitsgehalt und Wert für den Kunden. Dies kann durch Technologien zwar dargestellt, muss aber durch Themen und Inhalte gestaltet werden.

Moderne Unternehmenskommunikation im Internet hat zum Ziel, nicht nur einen einseitigen, passiven Informationskanal zum Kunden aufzubauen, sondern einen Dialog mit dem Kunden zu beginnen, Kommunikation zuzulassen, auch wenn sie unbequem wird, zum Mitmachen aufzufordern und Kooperation zu unterstützen, auch wenn nicht immer alle Antworten vorliegen. Der Informationskanal “Website” entwickelt sich mit Web 2.0 zum Ressonanzraum, den es gemeinsam auszufüllen gilt.

Ressonanzraum Web 2.0

Relaunch von Websites

Für Unternehmen, die ihre Websites neu gestalten und für den Relaunch eine Kommunikationsstrategie realisieren möchten, mit der Navigation, Interaktion, Kommunikation und Einbindung des Internetnutzers ermöglicht bzw. verbessert werden soll.

Das Whitepaper zeigt auf, wie Websites von morgen sicher nicht mehr sein werden und wie sie sein sollten. Es werden Gestaltungsansätze zukünftiger Websites beschrieben und neue Kommunikationskonzepte mit Web 2.0 vorgestellt.