Month: Dezember 2006

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Technologie- und Unternehmensprognosen für 2007

Feuerwerk Zehn Prognosen für 2007 zusammengestellt von Dion Hinchcliffe:

“1. Enterprise 2.0 and Office 2.0 will face off as leading new terms for online business software and no one will win.
2. A few high-profile misuses of Enterprise 2.0 will crop up but will fail to put much of a damper on things.
3. Effective enterprise search will emerge as a key prerequisite for Enterprise 2.0 success.
4. A surprisingly fierce battle will ensue between the big software makers and the small Enterprise 2.0 startups.
5. Consumerization of the enterprise will continue apace and will help drive Enterprise 2.0 adoption at the grassroots level.
6. Not a dent will be made in 2007 in the installed base of pre-existing collaborative tools such as e-mail, telephone, and IM.
7. It will be a make or break year for the first round of Enterprise 2.0 tools that add a process aspect.
8. Compliance tools will get the rug pulled out from under them as users flock to easier tools out of desperation.
9. A number of Enterprise 2.0 projects will see lower than expected returns due to excessive structure and low social interaction.
10. Despite the potential for other types of applications, blogs and wikis will dominate the Enterprise 2.0 landscape in 2007.”

Weitere Prognosen zum Thema siehe bei readwriteweb und bei socialwrite.

Machen Sie aus Prognosen Vorsätze. In diesem Sinne:
Alles Gute zum Neuen Jahr!

Value Proposition von Web 2.0 für eine Bank

Geld Die branchenspezifische Bestimmung der Value Proposition von Web 2.0 für eine Bank ist zwar keine leichte Aufgabe, aber es ist auch kein Geheimnis, dass vor allem die Finanzdienstleister im Bereich der Kundenorientierung eine Menge Nachholbedarf haben.

So sucht eine Bank verstärkt nach innovativen Vertriebskonzepten an der Kundenschnittstelle. Die im Zukunftsreport des Fraunhofer IAO beschriebenen Szenarien der Zukunft für Finanzdienstleister für das Community-Banking, Life-Assistance-Banking, Convenience-Banking oder High-Tech-Banking verlangen geradezu nach einem Einsatz von Web 2.0 Technologien, aber eben unter Berücksichtigung spezifischen Branchenverhaltens. Den Deutschen fällt es meist sehr schwer, emotionale, menschliche Beziehungen zu einem Geldinstitut aufzubauen. Über Geld redet man nicht gerne, vor allem nicht über Geldvermehrung, die Neid weckt, oder über das Geldverlieren, das eher Schadenfreude hervorruft, und ansonsten wird das Thema Geld von den Kunden äußerst rational betrachtet. Auch gibt sich eine Großbank nicht gerne sozial oder „Bottom-up”, beides Elemente von Web 2.0.

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Die Value Proposition von Web 2.0

Baylands_041031_001 Ein kleiner roter Wagen lässt sich heute nicht mehr als Innovation verkaufen (nur für Insider). Aber wie erklärt man einem Unternehmen, dass es am Generationswechsel von Web 1.0 auf Web 2.0 genauso wenig vorbei kommt, wie seinerzeit an der Umstellung von SAP R2 auf R3 bzw. in Zukunft auf mySAP. Nicht nur weil die Technologie innovativ ist, sondern weil das dahinterliegende Konzept eine neue Qualität in den Prozessen und Kosten-Nutzeneffekte für das Unternehmen verspricht. Weiterlesen

Kundenmanagement

Zum Thema Kundenmanagement werden folgende Beiträge empfohlen:

Göhring, Happ (2006): E-Channel Concept for Customer Relationship Management; 1. International Research Symposium EuroBlog am 17.03.2006 in Stuttgart:

Summary

Göhring, Michaeli (2006): Kundengemeinschaften im Web 2.0: Blogstrategien im Kundenmanagement; in Meißner, Engellen (Hrsg. 2006) Tagungsband: Virtuelle Organisation und neue Medien 2006; GeNeMe2006 am 28.09.2006 in Dresden:

Paper
Vortrag

Göhring, Happ, Müller (2006): Web 2.0 im Kundenmanagement; in Hildebrand, Hofmann (Hrsg. 2006): Social Software; HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik Heft 252, Dezember 2006, Seiten 55-65. Auszüge: