Social Media

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Social Business und die Rolle von HR

Einige HR-Abteilungen und Social-Media-Pioniere der Personalarbeit haben mit ihren Initiativen im Personalmarketing beachtliche Erfolge erreicht. Aber sind diese Erfolge bei der Schaffung einer attraktiven Arbeitgebermarke auch eine tragfähige Grundlage zur unternehmensweiten Einführung von Enterprise 2.0 und Social Business? Die Studien zeigen dazu ein eher verhaltenes Bild:

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Kompetenzen für Social Media in Unternehmen aktiv entwickeln

Wettbewerbsvorteile entstehen nicht durch die Bereitstellung von Social Media Werkzeugen selbst, sondern erst über die aktive Nutzung dieser Werkzeuge durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die hohe Usability vieler dieser Werkzeuge und deren Akzeptanz im privaten Bereich verstellten bislang den Blick darauf, dass für eine erfolgreiche Nutzung neben einem soliden Know-How zu den Werkzeugen insbesondere neue Arbeitsformen und Arbeitsweisen eine Voraussetzung sind.

Fähigkeiten und Fertigkeiten im Umgang mit Social Media in den Unternehmen entstehen aber nicht ohne aktive Kompetenzentwicklung. Sandra Schön (aka Schaffert) und Martin Ebner haben dazu mit mir ein Interview für das L3T-Projekt geführt.


Die aktive Entwicklung der Kompetenzen im Umgang mit Social Media ist eine zwingende Voraussetzung, um das technologische Potential abzurufen und neue Arbeitsformen und Arbeitsweisen zu realisieren. Und dürfen daher bei keiner Social-Media- / Enterprise 2.0-Roadmap fehlen.

Social Media Analyse: Effekte zum Lernet-Praxisleitfaden nach einem Monat

Die Analyse von Marketingeffekten fällt immer wieder schwer und ist trotz der vielen Tools mühsam, da Einzelmaßnahmen selten direkt messbar und zurechenbar sind und sich vielfach auch noch mit Fremdeffekten oder Paralleleffekten mischen, wenn Unternehmen zeitgleich mehrere Kampagnen in unterschiedlichen Bereichen durchführen.

Unsere Überlegungen waren daher: der Lernet-Praxisleitfaden ist derzeit eine abgrenzbare Einzelaktion des D-ELAN innerhalb der Lernet Community und damit in bezug auf die Social Media Effekte ganz gut analysierbar.

Was interessierte uns dabei am meisten?

Zum einen interessieren uns die Meinungen, Kommentare, Empfehlungen der Experten.

Uns war bewusst, dass wir mit den Vorgaben des Projektträgers/BMWi keinen Leitfaden für Anfänger schreiben können, der vollständig sein oder didaktisch aufbereitet eine sichere Anleitung zur Anwendung darstellen wird. Wir mussten uns pragmatisch begnügen und haben uns die Fragen der KMUs aus zwei Jahren Lernet-Roadshow vorgenommen und versucht, diese in einfache Antworten zu packen.

Was für einige von uns manchmal trivial klingt, ist in der Praxis der KMU Anwender eine schwierige Balance zwischen E-Learning, Wissensmanagement und Web 2.0. Diese Begriffswelt ist emotional vorbelegt und durch vorhandene Methoden und Technologien vorbelastet. Man müsste eigentlich ein neues Wort erfinden um wegzukommen vom Image des zu teuren E-Learnings, des schwierigen Wissensmanagements und des bösen Web 2.0. (Man erlebt so einiges auf einer Roadshow!) Die Reaktionen haben wir am Ende des Beitrages auf dem Lernetblog gesammelt.

Zum anderen interessieren uns konkrete Zahlen. Um die Social Media Effekte mit anderen Werbemedien vergleichbar zu machen, haben wir uns drei Größen vorgenommen, die wir Stand 20. Juli 2010 analysiert haben. Weiterlesen

Social Media im Enterprise 2.0

Der Einsatz von Social Media in Unternehmen wird aktuell viel diskutiert und untersucht (z.B. news aktuell und Faktenkontor). Die Bedeutung von Social Media wird zwar von Marketing und Presse sowie Agenturen meist sehr hoch eingeschätzt, dennoch werden von Unternehmensseite nur geringe Budgets dafür eingeplant und kaum Strategien entwickelt.

Oft nicht betriebswirtschaftlich oder technisch erklärbar, sondern Ängste und Befürchtungen sowie das Nicht-Wissen um die Wirkungen sind es, die Unternehmen zögerlich machen.

Wir haben in unserer Enterprise 2.0 Fallstudie Unternehmen untersucht, die mit der Einführung von Web 2.0 und Social Media positive Erfahrungen gemacht haben und damit an die Öffentlichkeit gegangen sind.

Was kann man aus diesen Erfahrungen lernen?

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Social Software in der Praxis

Delan LogoDer Beitrag von centrestage zur Veranstaltung D-ELAN vor Ort in Wiesbaden soll einen Tag im Leben eines Mitarbeiters 2.0 zeigen. Das ist heute keine Vision oder Zukunftsmusik mehr, sondern normale Realität eines Arbeitsalltags, bewältigt mit innovativen Technologien. Dabei setzt er Social Technologien ein, die ihn bei folgenden Aufgaben unterstützen:

  • Projektkommunikation mit RSS, Blogging, Twitter.
  • Projektarbeit mit Wiki, Social Search (Livewords), Social Bookmarking, skype.
  • Postproduktion eines Vortrages mit Social Media.
  • Präsentation erstellen mit Wikipedia, Wissensmanagement im Wiki, Bookmarking und Tagging.

Social Software Tools sind auch für den Einsatz in E-Learning und Wissensmanagement inzwischen sehr beliebt, wie die Top 100 Liste der E-Learning Tools zeigt.

[slideshare id=100073&doc=social-software-mitarbeiter-203677]

Weitere Vorträge zum Download in der Anlage. Alle Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

Social Software: Tools für E-Learning und Wissensmanagement

Delan LogoDer Delan vor Ort am 28. August 2007 in Wiesbaden, veranstaltet von der Hessen IT und dem Deutschen E-Learning Netzwerk (D-ELAN e.V.) hat gezeigt, dass E-Learning und Wissensmanagement heute unter dem Aspekt Web 2.0 und Social Software diskutiert werden müssen, obwohl es kaum ein Unternehmen in Deutschland bislang systematisch einsetzt. Anders in den USA. Zur Frage: Which Social Media does your department use? gab es das folgende Ergebnis der aktuellen Studie von Nora Barnes.

Social Software Use (Source UMD Center for Marketing Research)

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Digitale Kommunikation (Teil 6): Soziale Kommunikation

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In Teil 6 der Serie Digitale Kommunikation geht es um soziale Kommunikationskonzepte.

kommunikation20_408.jpgKommunikationskanäle mit Kundendialog

Blogs dienen der Schaffung eines schnellen Informationszugangs, der durch seinen teils persönlichen, teils informellen Charakter die Vertrauensposition zum Unternehmen stärken soll. Darüber hinaus bietet er eine direkte Feedbackmöglichkeit für Nutzerkommentare und Bewertungen, die sonst nur in Beschwerdeforen möglich ist. Ein Unternehmen kann so wesentlich besser auf Einwände reagieren. Der Experte, der den wesentlichen Anteil eines Blogs ausmacht, soll

  • Kunden, potentielle Kunden, neue Zielgruppen differenziert ansprechen,
  • andere Blogs kommentieren und querverlinken, so dass Inhaltekontexte entstehen, die Sachverhalte besser verständlich machen können,
  • Vernetzung und Meinungsbild innerhalb der Branche schaffen,
  • Themen offen angehen und Vertrauen schaffen,
  • zur Kommunikation und Reaktion auffordern (Einladung zu Events, regelmäßige Chats),
  • Innovationen, neue Themen aufgreifen, sich mit Kunden und Experten austauschen,
  • unabhängige Informationen und Bewertungen liefern,
  • Entscheidungsunterstützung und Empfehlungen geben,
  • Aufklärung (Erklärungen, Schulungen) betreiben.

Podcasts als Kommunikationsmedium liefern Audio- und Videoinformationen und bieten vor allem den Vorteil der Distribution. Der Nutzer selbst sorgt dafür, dass diese Informationen immer aktuell bei ihm ankommen. Es müssen keine CDs verschickt oder große Mediadaten übers Netz an viele Nutzer geschickt werden. Firmen- und Produktinformationen als Audio- und Videofiles sollen dem Kunden das Geschäft einfacher machen und verständlicher nahe bringen. Auch beratungsorientierte Services können damit besser unterstützt werden. Aktuelle Nachrichtenberichte zu Quartalszahlen, zu Marktkapital und Perspektiven, können regelmäßig ähnlich wie im Radio als Podcast oder Podcastserie angeboten werden.

Kommunikation mit der Öffentlichkeit im Netz

Bookmarking Services wie beispielsweise digg, yigg, delicious, webnews oder auch technorati dienen den Internetnutzern dazu, ihre Bookmarks anstelle auf dem Rechner dort abzulegen. Gleichzeitig können die Beiträge auch von anderen Nutzern eingesehen, markiert und bewertet werden. Der Service verwaltet diese Gemeinschaft der Bookmarks. Ein Nutzer kann so sehr schnell erfahren, welche Seiten im Internet für eine Mehrheit relevant sind und ob die eigenen Seiten auch von anderen gelesen werden. Die Inhalte können darüber hinaus mit Schlüsselwörtern versehen werden, so dass sich systematisch zu bestimmten Themen eine Wissensbasis aus Inhalten herausbildet, die von der Internetgemeinde als relevant bewertet wird.

Inzwischen gibt es für viele Kategorien und Themenbereiche eine breite Basis markierter Internetseiten. Die Nutzbarmachung dieser gemeinschaftlichen Bookmarking- und Suchmaschinenseiten muss Ziel des Marketing sein. Dazu müssen geeignete Services auf der Website oder dem eigenen Blog so zur Verfügung stehen, dass die Nutzer mit einem Mausklick für wichtig befundene Informationen auf der Seite sofort markieren und weiter verbreiten können. Des weiteren sollte ein Unternehmen die aus seiner Sicht aktuellen und wichtigen Beiträge auf diesen Portalen veröffentlichen, um einen zusätzlichen Kommunikationsweg zum Unternehmen für interessierte Kunden zu schaffen, die über diese Kanäle nach Informationen suchen.

Web 2.0 – Was ist dran?

[Ratings]

Willi Schroll und Andreas Neef von z-punkt erläutern, was wirklich hinter dem Schlagwort aus der Technologie- und Nutzerperspektive steckt:

“Der Versionssprung von 1.0 auf 2.0 suggeriert Umwälzendes und zeugt von erstaunlichem Selbstvertrauen. Tatsache ist, dass auf der Basis offener Webtechnologien viele hundert neuer Anwendungen, Geschäftsideen und zahllose Web 2.0-Portale entstanden sind. (…)

Es resultiert eine Art von “Vernetzung zweiter Ordnung”, die in der User-Erfahrung mehr Dynamik und Interaktivität bedeutet. Insbesondere kann diese Basis genutzt werden, um die soziale Dimension auf neuem Niveau nutzbar zu machen. Eine zentrale Rolle kommt hier dem Leitbegriff von einer “Architektur der Partizipation” zu. Im Web 1.0 gab es zwar auch jede Menge Foren, Chats und Communities, aber die Technologien des Web 2.0 haben geradezu eine eingebaute Tendenz Inhalte, Orte, Menschen, Meinungen, Ereignisse zu vernetzen und so einen ganz neuen Raum von Produktivität, Interaktion und Miteinander aufzuspannen.”

Teil 1 befasst sich mit folgenden Themen:

  • Web 2.0 als Technologie
  • Die User-Perspektive auf Web 2.0
  • Schönes neues Web

Die Themen von Teil 2 sind:

  • Web 2.0 und die Medien – Mitmachen wird Mainstream
  • Web 2.0 und die Wertschöpfung der Community
  • Marketing 2.0 und Social Commerce