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Anforderungen an Social Media in Banken auf dem Weg zum Enterprise 2.0

Jetzt auch als E-Book erhältlich.

Zur Frankfurter Buchmesse erschien vom Bank-Verlag Medien das Buch zu “Web 2.0 und soziale Netzwerke – Risiko oder strategische Chance? Handlungsoptionen für die Zukunftsperspektive von Kreditinstituten” für 89,- Euro. Herausgeber ist Andreas Grahl. Das Buch ist an das Management von Kreditinstituten gerichtet. Darin erscheint auch ein Beitrag von Martina Göhring & Joachim Niemeier zum Thema “Anforderungen an Social Media in Banken auf dem Weg zum Enterprise 2.0.” Weitere Informationen zum Inhalt, den Autoren und weiterführende Informationen erhalten Sie auf der Microsite Web 2.0 für Banken. Weiterlesen

Ihr neuer Bankenkanal im Internet!

Bank 2.0: Ihr Kanal im Internet!

centrestage hat in Kooperation mit dem Fraunhofer IAO Innovationsforum “Bank & Zukunft” einen gemeinsamen Bankenkanal im Internet eröffnet. Dort findet man Ideen, Informationen und Inhalte zu IT, Internet und Web 2.0 in innovativen Geschäftskonzepten und Anwendungen für Banken und Finanzdienstleister.

Wir recherchieren für Sie, gehen Trends nach, erforschen die Nutzbarkeit von Innovationen und bereiten unsere Projekte für Sie auf.

Daneben stellen wir Werkzeuge, Methoden, Statistiken, Whitepaper, Studien, Fallbeispiele und Präsentationen zur Verfügung, die Sie gerne für Ihre eigenen Zwecke weiterverwenden können.

Darüber hinaus können Sie sich an unseren Umfragen beteiligen, oder auch gerne interessante Fragen, die Sie interessieren, einbringen.

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Banken und Vertrieb

bank20_logo.jpgDie aktuelle Banken-Studie des Fraunhofer IAO ermittelte die derzeit wichtigsten Projekte und Themen von Banken, die mit hoher Priorität angegangen werden müssen. Im Vordergrund der Maßnahmen steht die „Vertriebsintensivierung” sowohl in Richtung Kunden durch Kundenbindungsprogramme und neue Kundenkanäle als auch in Richtung der internen Bankenprozesse durch Reorganisation von Strukturen und Prozessen im Vertrieb bis hin zu neuen Rollen von Vertriebsmitarbeitern.

Ergebnisse Bankenstudie

Nach dem Vorbild von Lean Production und Business Reengineering geht es den Banken dabei um die Industrialisierung ihrer Geschäftsprozesse zur Verbesserung von Produktivität und Qualität. Dabei können wir heute aus den Erfahrungen der anderen Branchen lernen, dass Prozessautomation auf der Anbieterseite nicht automatisch auch mit Verbesserungen auf der Kundenseite und damit höherer Kundenzufriedenheit verbunden ist. Das Ergebnis der Untersuchung von Jones und Womack (Lean Solutions – Wie Unternehmen und Kunden gemeinsam Probleme lösen) sieht anders aus: so sind beispielsweise im E-Commerce trotz Shopsystemen, Katalogen und Warenkörben 70% der Zeit beim Einkaufen für die Kunden verschwendet.

Was wird passieren?

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Bank & Zukunft

bank20_logo.jpgHeute war der erste Tag der Innovationstage “Bank & Zukunft-Industrialisierte Prozesse und Szenarien für den Finanzvertrieb” in Stuttgart, durchgeführt vom Fraunhofer IAO. Das IAO bekam einen der bekannten Shared University Forschungspreise der IBM (SUR Award) für ihr Projekt Innovationsforum Bank und Zukunft. Gratulation!

Des weiteren wurden von der Zeitschrift gi geldinstitute die innovativsten Geschäftsstellen von Banken prämiert.

Alle Konzepte haben im Grunde denselben Kern. Sie wollen den Kunden wieder in die Filiale holen, um ihn durch Erlebnisse, Events und Begegnung stärker an die Bank zu binden. Das Prinzip ist bei allen ähnlich, im Detail unterscheiden sie sich je nach Standort und Dienstleistungsangebot. Das Prinzip ist: die Bank bzw. Sparkasse kauft oder baut Gebäudekomplexe, vermietet einen Großteil weiter an Handel, Restaurants, Reisebüros, Agenturen und andere Dienstleister und stellt sich inmitten einer Kette integrierter Dienstleistungen mit den entsprechenden Kooperationspartnern neu auf und passt sich auch an die örtlichen Öffnungszeiten an. Die Bank übernimmt eine neue Verantwortung innerhalb dieser Kundencenter und wird zur Plattform für kommunale und regionale Veranstaltungen.

Das beste internationale Konzept ging an ein Geldinstitut aus Südtirol: Crediveneto Montagnana im Palazzo Orti Manara-Verona, was kaum verwundert. Wer kann schon einen kunsthistorischen Palazzo sein Eigen nennen. Hier wurden Antike und Moderne auf elegante Weise miteinander verbunden, so wird jede Stadtführung gleichzeitig zum Kulturbanking.

Die Bewertungen wurden zwar von einer Expertenjury und nicht von den Kunden vorgenommen, die Erfahrungen scheinen aber durchweg positiv zu sein. Nach Aussagen der Geschäftsstellenleitungen konnte nicht nur die Besucherzahl sondern auch die Umsätze erhöht werden. Die detaillierten Berichte werden in der Zeitschrift gi geldinstitute veröffentlicht.

Ein Aspekt soll hier besonders hervorgehoben werden. Die Sparkasse im Landkreis Schwandorf unterhält als innovatives Angebot für die Jugendbank einen Blog, der nach eigenen Aussagen bislang einmalig in Deutschland ist. Damit ist sie als eine der wenigen deutschen Banken in Web 2.0 aktiv. Gratulation!

NEU!
[update 13.08.2007: Sie finden diesen Inhalt nun in unserem neuen Bankenforum.]

Weiterleitung zu Bank 2.0!

Banken in Second Life

bank20_logo.jpg„Die Menschen sind bereit, in virtuellen Welten Geld auszugeben. Heute ist der Markt etwa 15 Millionen Dollar groß. In fünf Jahren wird der Markt zwischen 500 Millionen und einer Milliarde Dollar schwer sein”, sagte Oliver Samwer der faz.net. Gemeinsam mit seinen Brüdern Alexander und Marc Samwer hat er Alando und Jamba gegründet und verkauft, hat in StudiVZ und LinkedIn investiert und nun beteiligen sie sich über ihre Beteiligungsgesellschaft European Founders mit 10 Prozent an den Anshe Chung Studios, dem Unternehmen der ersten Second Life Dollar-Millionärin Ailin Gräf.

Laut secondlifeinsider.com gibt es 10 Banken in Second Life, davon sind sechs aus der realen Welt, die anderen gibt es nur virtuell. Welche das sind, wird in diesem Post zwar nicht erwähnt. Dafür wird aber erklärt, warum sich Banking in Second Life ziemlich vom Banking in der realen Welt unterscheidet.

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Value Proposition von Web 2.0 für eine Bank

Geld Die branchenspezifische Bestimmung der Value Proposition von Web 2.0 für eine Bank ist zwar keine leichte Aufgabe, aber es ist auch kein Geheimnis, dass vor allem die Finanzdienstleister im Bereich der Kundenorientierung eine Menge Nachholbedarf haben.

So sucht eine Bank verstärkt nach innovativen Vertriebskonzepten an der Kundenschnittstelle. Die im Zukunftsreport des Fraunhofer IAO beschriebenen Szenarien der Zukunft für Finanzdienstleister für das Community-Banking, Life-Assistance-Banking, Convenience-Banking oder High-Tech-Banking verlangen geradezu nach einem Einsatz von Web 2.0 Technologien, aber eben unter Berücksichtigung spezifischen Branchenverhaltens. Den Deutschen fällt es meist sehr schwer, emotionale, menschliche Beziehungen zu einem Geldinstitut aufzubauen. Über Geld redet man nicht gerne, vor allem nicht über Geldvermehrung, die Neid weckt, oder über das Geldverlieren, das eher Schadenfreude hervorruft, und ansonsten wird das Thema Geld von den Kunden äußerst rational betrachtet. Auch gibt sich eine Großbank nicht gerne sozial oder „Bottom-up”, beides Elemente von Web 2.0.

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