Neue Softwarestrategien

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E-Learning Umgebungen mit Web 2.0 Anwendungen

Auf dem Symposium im SCSI-Schulungscenter in Stuttgart-Vaihingen haben wir mit Unternehmen aus dem Mittelstand über den Einsatz von E-Learning diskutiert.

Zum Auftakt haben wir zusammen mit dem FBD-Bildungspark Stuttgart versucht, unterschiedliche Aspekte des E-Learning aufzuzeigen, die uns wichtig erscheinen. Dazu wurden einige Slides gezeigt, die in der folgenden Präsentation durchgeblättert werden können. Im Wesentlichen sehen wir folgende Bestandteile für E-Learning 2.0:

  • Klassisches E-Learning mit LCMS, LMS, Open Source
  • Web 2.0 Applikationen erweitern den Lern- und Wissensraum durch User-Generated Content, Co-Created Content und Open Content.
  • Enterprise 2.0 Anwendungen unterstützen informelle Lernprozesse und Wissensmanagement.

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Zu den Details:
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Enterprise 2.0 und SOA

Wieder gab es spannende Diskussionen um das Thema SOA auf dem vwi CeBIT-Seminar zur Optimierung von ICT Infrastrukturen mit SOA und Enterprise 2.0 in Fallingbostel vom 7.-8. März 2008. Nach wie vor gibt es keine einheitliche Definition von SOA, was dann auch immer wieder zur Verwirrung geführt hat. Letztlich stimmte die Aussage von Frau Strick vom Fraunhofer Fokus: „Fragt man drei Anbieter nach SOA bekommt man fünf verschiedene Antworten darauf.”

Da ist mir das Thema Enterprise 2.0 schon lieber, zu dem ich dort berichten durfte:

[slideshare id=303317&doc=enterprise-20-trends-und-potentiale-1205320087101929-3]

Nichts desto trotz habe auch ich so eine Vorstellungswelt von SOA, wenn auch nur eine sehr einfache aus der Anwendersicht gestrickt.
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Durch Web 2.0 und SaaS werden die Erwartungen der Unternehmen an die IT wachsen

Alexander Peters, Principal Analyst bei Forrester Research, sagt in “Sieben Trends, die die Rolle des CIO verändern werden” vorher:

“Da Unternehmen die Akquise von neuen dynamischen Business-Anwendungen, basierend auf Web 2.0 und SaaS-Plattformen, führen, werden ihre Erwartungen an die IT wachsen. Das Erbe der IT in Form von Business-Applikationen und Infrastruktur wird (aber) noch viele zukünftige Jahre überstehen.”

Eine Prognose, die ein Verständnis der technologischen Potenziale von Web 2.0 und SaaS-Plattformen für dynamische Business-Anwendungen voraussetzt, aber auch einen organisatorisch zu gestaltenden Weg der Koexistenz mit der bestehenden IT erfordert. Web 2.0 und SaaS werden bislang eher von den Fachabteilungen angestoßen oder haben den Charakter von “U-Boot-Projekten”.

Wirtschaftlichkeit von Software-as-a-Service

Logo Insight E-CommerceAuf der Veranstaltung „Insight E-Commerce” am 8. November in Jena gaben Stephan Schambach (Demandware Inc.) und Hendrik Hoppe (T-Systems Multimedia Solutions GmbH) einen Einblick in die Kostenstrukturen und den Kundennutzen von Software-as-a-Service (SaaS) E-Commerce Technologien.

E-Commerce Verantwortliche beklagen nach einer Forrester-Studie, dass sie heute 65 – 80% ihres Etats für Betrieb und Pflege ausgeben müssen. Die Eigenentwicklung und der Betrieb einer individuell entwickelten E-Commerce-Plattform bringt daher nach Aussagen von einigen E-Commerce Verantwortlichen keine Wettbewerbsvorteile und bindet vor allem Ressourcen, die viel effektiver für Merchandizing, Marketing und Service eingesetzt werden könnten.

In ihrer Präsentation schlüsselten Schambach und Hoppe den wirtschaftlichen Nutzen einer E-Commerce-Lösung auf SaaS-Basis im Vergleich zu einer individuell entwickelten Plattform auf.

[slideshare id=169091&doc=software-as-a-service-ecommerce-technologien-1195233144839089-3]

Bei der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung ergeben sich unterschiedliche Effekte:

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Zukunft des Internets – What is Web 2.0: Design Patterns and Business Models for the Next Generation of Software

Tim O’Reilly, Gründer und Geschäftsführer des O’Reilly Verlages, hat vieles, was es zum Thema Web 2.0 zu sagen gibt, in seinem Radar veröffentlicht. Sein Vortrag umfasst weitgehend auch bereits schon an anderer Stelle Gesagtes, angereichert mit aktuellen Beispielen. Eine deutsche ausführliche Version seines Beitrages zu “Was ist Web 2.0?” findet man hier.

Dennoch hat er auf dem 2. Dresdner Zukunftsforum sehr charismatisch rüber gebracht, was die inzwischen bekannten, Marketing-Slogan-ähnlichen Aspekte des Web 2.0 selbst nicht ausdrücken könnten:

  • Nicht Software-Anwendung sondern Informations-Anwendung.
  • Software as a Service (SaaS).
  • Internet nicht als Ergänzung zum PC sondern als Plattform.
  • Nutzbarmachung der kollektiven Intelligenz (Schwarmintelligenz versus Eliteintelligenz).
  • Open Source im Paradigmenwechel der “Alpha Geeks”.
  • User Added Value: Die Nutzer/Kunden zu Mitarbeitern des Unternehmens machen!
  • Netzwerkeffekte: “A platform beats the application, every time” – Web 2.0 Anwendungen bilden das Netzwerk!
  • Perpetual Beta: Software und Services als dynamischer “ongoing” Prozess.

Mehr von diesem Vortrag findet man hier: Tim O’Reilly: Der Web-Meister – manager-magazin.de

The Co-Evolution of SOA and Web 2.0

Dion Hinchcliffe on the Co-Evolution of SOA and Web 2.0:

“Increasingly, this has been a subject of discussion in enterprise architecture and business strategy circles (John Hagel, Andrew McAfee, Ross Mayfield), and the strange attractor story of SOA and Web 2.0 convergence is only getting more interesting and relevant to software architects and business leaders.”