Die Zunahme der globalen Zusammenarbeit als Treiber für Enterprise 2.0

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Unternehmen arbeiten heute in globalen Zusammenhängen. Das trifft nicht nur auf weltweit agierende Großunternehmen zu, sondern auch mittelständische Unternehmen haben heute häufig weltweit verteilte Vertriebskanäle, outgesourceten oder Entwicklungseinheiten, Produktionsstätten oder Zulieferer. Häufig müssen dabei die globalen Strategien an die Erfordernisse der lokalen Märkte angepasst werden.

In einem Enterprise 2.0 gibt es im Hinblick auf die globale Vernetzungsdichte eine Vielzahl an Chancen:

  • die gemeinsame Unternehmenskultur auf einer globalen, unternehmensweiten Basis stärken
  • die emotionale Verbindung zum Unternehmen von geografisch weitverteilten Mitarbeitern verbessern
  • Länder- und funktionsübergreifende Zusammenarbeit fördern und eine lokale Partizipation bei Entscheidungen ermöglichen
  • die Barrieren zwischen Regionen und Zentralbereichen durch einen besseren Informationsaustausch abbauen
  • eine Zusammenarbeit von global verteilten Teams ermöglichen
  • kulturell heterogene Führungsteams bilden

Nach einer Studie von AIIM stehen die Überwindung von geografischen Barrieren sowie Abteilungsgrenzen, aber auch die Effizienzverbesserung bei verteilt arbeitenden Produktteams, an zweiter Stelle der wichtigsten Treiber für Enterprise 2.0:

Geografische Barrieren

Schaubild: Die wichtigsten Treiber für Enterprise 2.0 (nach AIIM, 2011) [1]

Quellen:

[1] Miles, D. (2011), Social Business Systems – success factors for Enterprise 2.0 applications. AIIM 2011. Online: http://www.aiim.org/pdfdocuments/IW-SocialBusiness-2011.pdf